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trusted carrier

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dieses neue Gütezeichen wurde von TRANSFRIGOROUTE DEUTSCHLAND und dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) gemeinsam mit Partnern der verladenden Wirtschaft und der KRAVAG R+V entwickelt. Auch die IRU (International Road Transport Union) ist eingebunden, damit Trusted Carrier bald auch international etabliert werden kann.

Unternehmen aus der verladenden Wirtschaft verspricht der Trusted Carrierr mehr Sicherheit in der Transportkette. TRANSFRIGOROUTE und BGL stehen dafür ein, dass nur bekannte Transporteure und Kraftwagenspeditionen mit zuvor registrierten Kraftfahrzeugen das Gütesiegel nutzen dürfen.

Beide Verbände reagieren so auf den drastischen Zuwachs an Ladungsverlusten, die sich inzwischen in Größenordnungen von zweistelligen Milliardenbeträgen (Euro) bewegen sollen. Zusätzlich kommt noch die Schädigung des Markenimages dazu, unter Umständen sehr viel schwerwiegender als der finanzielle Verlust.

Transportunternehmen mit eigenem Fuhrpark registrieren sich in einer Online-Datenbank, geben eine Verpflichtungserklärung mit Qualitäts- und Gütesicherungskriterien ab und lassen die Fahrzeuge, die sie als Trusted Carrier einsetzen möchten, registrieren. Nach der Verifizierung wird das Unternehmen im System freigeschaltet. Fährt der Lkw beim Auftraggeber vor, kann sofort kontrolliert werden, ob wirklich der Trusted Carrier auf dem Hof steht. Ist dies nicht der Fall, kann der Auftraggeber dies reklamieren und der Transporteur wird mit einer Summe von 5.000 € sanktioniert. Verstöße gegen die Qualitäts- und Gütekriterien werden von einem Güteausschuss gesprüft und können den dauerhaften Ausschluss aus dem System zur Folge haben, ein Selbstreinigungsmechanismus für eine kontinuierliche Qualität.

Trusted Carrier ist offen für Auftraggeber und Transporteure - unabhängig von einer Verbandsmitgliedschaft. Lediglich der Aufnahmeprozess für Nicht-Mitglieder ist aufwendiger.

TRANSFRIGOROUTE und BGL wollen nun möglichst schnell eine "kritische Masse" an teilnehmenden Unternehmen auf beiden Seiten erreichen, damit der am 1. Juli beginnende Testbetrieb ab 1. Oktober in den Regelbetrieb gehen kann.