Emissionen ...
.... werden kontinuierlich reduziert.
Emissionen reduzieren
Emissionen von Nutzfahrzeugen werden immer sauberer
Mit der Emissionsklasse Euro 0 wurde die Einhaltung von Schadstoff-Grenzwerten für schwere Nutzfahrzeuge seit 1990 verbindlich vorgeschrieben. Grenzwerte, Prüfzyklen und die Eigenübgerwachung der Systeme wurden seither kontinuierlich verschärft. Momentan ist für die Erstzulassung von Nutzfahrzeugen Euro VI europaweit verpflichtend. Die tatsächliche, aber fast bedeutungslose Schadgasreduzierung durch den Sprung von Euro V auf Euro VI erforderte bei der Nutzfahrzeugindustrie enormen entwicklungstechnischen Aufwand und zusätzlichen Rohstoffeinsatz für notwendige Zusatzaggregate.
Ganzheitliche Umweltpolitik bedeutet Maßnahmen zur Emissionsminderung müssen umwelteffizient sein. Für jeden Euro, der für mehr Umweltverträglichkeit ausgegeben wird, muss gleichzeitig der größtmögliche Umweltnutzen erzielt werden. Neben der Gewichtung noch vorhandener Restminderungspotenziale der Schadstoffe müssen Treibhausgase und Kraftstoffverbrauch in den Fokus rücken. Seit 2008 fordert der BGL den 26-Liter-Lkw und diese Forderung hat an Aktualität nichts eingebüßt. Nach wie vor bedeuten 15 bis 20 % weniger Verbrauch auch 15 bis 20 % weniger Emissionen.
Auf EU-Ebene hat man sich auf verbindliche Klima- und Energieziele bis 2020 festgelegt. Nach der "20-20-20-Formel" festgelegte Ziele sind
- Eine Verringer der Emissionen um 20 %
- Den Anteil an erneuerbarer Energie am Gesamtverbrauch auf 20 % erhöhen
- Eine Verbesserung der Energieeffizienz um 20 %
Ziel der deutschen Klimapolitik ist es, bis 2020 die Emissionen von Treibhausgasen um mindestens 40 % und bis 2050 um 80 bis 95 % verglichen mit 1990 zu senken. Ziele, die -wenn überhaupt- nur mit innovativen Fahrzeug- und Antriebskonzepten erreicht werden können.
Ökologie im temperaturgeführten Transport
Bei temperaturgeführten Transporten verbraucht die aktive Temperaturregelung des Kühlaufbaus zusätzlich Energie. Einsparmöglichkeiten ergeben sich u. a. aus verbesserter Isolierung der Außenwände, intelligenter Steuerung der Transportkälteaggregate, der Wiedergewinnung (Rekuperation) von Bremsenergie für die Kühlung und dem Betrieb der Kälteaggregate am Stromnetz während der Standzeiten des Trailers. Weitere Einsparungen sind auch durch geschultes Personal im Umgang mit dem spezifischen Equipment des Kühlfahrzeugs beispielsweise durch Vorkühlung des Aufbaus vor der Beladung, Ausschalten des Kälteaggregates bei Be- und Entladung bzw. geöffneten Türen etc. zu erreichen.